Fragefreitag

Fragefreitag: Träumt ihr manchmal von euren Geschichten?

Es gibt die verschiedensten Methoden und Wege, Ideen für neue Geschichten zu entdecken. Träume sind einer davon. Wie ist das bei euch? Träumt ihr von euren Geschichten und wenn ja, wie fangt ihr die Fragmente ein, um sie nicht zu vergessen? Erzählt es uns im #Nornenfragefreitag.

Autoren Urlaub

Katrin Biasi: Hauptsächlich von neuen Ideen für Kurzgeschichten. Meistens kommen diese Träume zum Glück kurz vor dem Einschlafen, oder während des Aufwachens. Dafür habe ich immer ein Notizbuch neben dem Bett liegen. Ansonsten spreche ich mir selbst so oft laut vor, worum es in dem Traum ging, bis ich bei Zettel und Stift angekommen bin.

Diandra: Manchmal verarbeite ich Traumszenen in Geschichten, aber meinen Träumen fehlt die Geschichtenlogik. Wobei, neulich habe ich eine komplett neue Szene für mein aktuelles Manuskript geträumt. Jetzt muss ich nur noch einen Hai in die Bonner Innenstadt kriegen.

Jasmin Engel: Ich träume sowohl von dem, woran ich gerade schreibe, als auch von neuen, ziemlich interessanten bis verrückten Situationen und Orten, die ich dann durchaus stark in meine Geschichten einbinde. Ich notiere die interessantesten Träume relativ detailliert.

Laura Kier: Viele meiner Ideen kommen aus Träumen, also ja, ich träume auch davon. Morgens beim Aufstehen notiere ich mir dann oft die Ideen und Gefühle dazu. Irgendwann baue ich dann vielleicht einen Roman daraus.

Myna Kaltschnee: Ich träume öfter mal Plotideen, die mir im Traum dann wahnsinnig toll vorkommen. Wenn ich die Ideen dann nach dem Aufwachen notiere, stelle ich meist fest, dass sie gar nicht so großarig sind wie gedacht – im Gegenteil, manchmal ist es völliger Nonsens.

Anne Zandt: Diverse meiner Plotbunnies waren in ihrer Ursprungsform mal Träume, da ich hin und wieder Traumtagebuch führe, wollte ich ein paar der interessanteren Ideen mal weiter aufbauen. Bei einigen sollte ich das aber eher lassen … dafür träume ich doch etwas zu seltsam …

Ela Bellcut: Ich habe wirklich sowas wie ein Traumtagebuch – es ist gleichzeitig mein Ideenbuch für Storys. Einige der Traumsequenzen fließen auch in meine Bücher ein. So gibt es in #Aderunita I entscheidene Klippenszenen (die Story spielt auf einer schottischen Insel), die fast alle durch Träume entstanden sind.

Roxane: Ich träume sehr intensiv, aber nichts, was ich in meinen Geschichten einbringen könnte. Dafür überlege ich kurz vor dem Einschlafen immer gerne und denke über meine Geschichten nach.

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