Was war dein lustigstes/aufregendstes Erlebnis als Autor*in?
Claudi Feldhaus: Die Begegnung mit Nina George, als ich frischpublizierte Autorin war und außerdem auf dem Höhepunkt meines Fangirl-Daseins.
Helene Persak: Mein Standdienst auf der letzten Leipziger Buchmesse. Die Nornen, die Besucherinnen, die Atmosphäre.
Artemis Wind: Ich hatte mich für eine Lesung als Zombie verkleidet und habe auf dem Weg ein Auto gerammt. Ich habe die Polzei gerufen und in Verkleidung alles erklärt. Das Beste ist, dass mir fast das gleiche zwei Jahre später noch mal passiert ist. Da war ich als böse Hexe verkleidet und sah ähnlich furchtbar aus.
Jamie Enderlein: Ich habe in einer Bogensport-FB-Gruppe zu Recherchezwecken nachgefragt, ob sich jemand mit der Geschichte des Bogenschießens auskennt und mir sagen kann, wie man früher Verletzungen durch Pfeile behandelt hat. Darauf wurde ich in Großbuchstaben hingewesen, dass im Bogensport nicht auf Menschen gescho**en wird. Ich weiß bis heute nicht, ob ich darüber lachen oder mir mit der Handfläche an die Stirn klatschen soll – da ich aber versuche, die meisten Sachen mit Humor zu nehmen, lache ich heute noch drüber.
Hella Menschel: Ich habe auf der LBM aus meinem Buch (Nachtriss, Band 1) gelesen. Das war schon sehr beeindruckend.